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Rechtsradikaler Eklat Nach Spielabbruch: TSV Blau-Weiß Eggersdorf mit ersten Konsequenzen

Der Verein nimmt Stellung zu den Vorkommnissen am 7. Juni, wo rechtsradikale Parolen von den Zuschauerrängen gebrüllt wurden

17.06.2024, 18:06
Sebastian David (vorn) wird von Andreas Brose (Union Schönebeck 2) gefoult. Der Eggersdorfer wird drei Tore schießen, während der Schönebecker einen Platzverweis kassiert. Die Geschichte des Spiels wird jedoch an anderer Stelle geschrieben.
Sebastian David (vorn) wird von Andreas Brose (Union Schönebeck 2) gefoult. Der Eggersdorfer wird drei Tore schießen, während der Schönebecker einen Platzverweis kassiert. Die Geschichte des Spiels wird jedoch an anderer Stelle geschrieben. Foto: Sven Brückner

Eggersdorf/SP - Der TSV Blau-Weiß Eggersdorf hat gegenüber der Volksstimme eine Stellung zu den Ereignissen rund um das Spiel gegen Union Schönebeck II am 7. Juni genommen. Der Verein aus Bördeland macht deutlich, dass eine erste Reaktion bereits am 8. Juni auf seinem Instagram-Kanal erfolgte. „Wir, der TSV Blau-Weiß 49 Eggersdorf, sind auch am Tag danach noch von den gestrigen Ereignissen schockiert und distanzieren uns klar und deutlich von dem ausländerfeindlichen Gesang, welcher laut dem umsichtigen Schiedsrichter aus Richtung des „Eggersdorfer Blocks“ kam und wohl von vereinsfremden Personen und minderjährigen Nachwuchsspielern angestimmt wurde“, schrieb der Verein damals.