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Rechtsradikaler Eklat Spielabbruch nach rechten Parolen: Das sagen Union Schönebeck und TSV Blau-Weiß Eggersdorf

In der Kreisligapartie zwischen dem TSV Blau-Weiß Eggersdorf und der Zweitvertretung von Union Schönebeck sollte es „nur“ um den Aufstieg gehen. Nun steht deutlich mehr auf dem Spiel.

Von Stefan Demps Aktualisiert: 14.06.2024, 09:04
Sebastian David (vorn) wird von Andreas Brose (Union Schönebeck 2) gefoult. Der Eggersdorfer wird drei Tore schießen, während der Schönebecker einen Platzverweis kassiert. Die Geschichte des Spiels wird jedoch an anderer Stelle geschrieben.
Sebastian David (vorn) wird von Andreas Brose (Union Schönebeck 2) gefoult. Der Eggersdorfer wird drei Tore schießen, während der Schönebecker einen Platzverweis kassiert. Die Geschichte des Spiels wird jedoch an anderer Stelle geschrieben. Foto: Sven Brückner

Schönebeck. - Fußball ist ein Spiel der Emotionen. Da geht mancher Fan sehr aus sich und seinem stillen Kämmerlein heraus. Nicht immer werden dabei Anstand und Sitte gewahrt, um es vorsichtig auszudrücken. „An die Rufe ’Scheiß Union’ haben wir uns mittlerweile gewöhnt“, sagt der Trainer der Zweitvertretung von Union Schönebeck Gerhard Barann. Doch die Geschehnisse vom vergangenen Wochenende in Eggersdorf gingen weit darüber hinaus.