Schneekammer und Freibad: Abkühlung gesucht und gefunden
Wo war gestern der kühlste Ort in Schönebeck? Vermutlich in der Schneekammer im Solequell. Saunagäste können in dem normalerweise minus 12 Grad kalten Raum wieder einen kühlen Kopf bekommen. "Vor dieser Tür gab es heute schon Schlangen", berichtete Solequell-Chefin Micaela Neuenfeld vom zeitweisen Andrang zur Schneekammer. Durch das häufige Öffnen der Tür steigt freilich die Temperatur im Inneren des kleinen und tatsächlich mit Schneekristallen übersäten Raumes. "Minus 12 Grad muss schon sein, sonst kommt es nicht zur Schneebildung", klärte Micaela Neuenfeld auf. Günter Schuh und Albrecht Hesse aus Bernburg (re.) ist die Wohltat der Erfrischung anzusehen. Die beiden Herren lobten die Schönebecker Bade- und Saunalandschaft. Erfrischt waren auch (von links) Amy (4), Ute Bollmann und Amys Cousine Angelina (10) auf dem linken Bild. Das Trio hatte sich früh am Tage entschieden, Abkühlung im Freibad in der Barbarastraße zu suchen. "Wir sind schon den ganzen Sommer über hier, jedenfalls so oft es geht", sagte Ute Bollmann. Bademeister Hans Wittnebel bilanzierte für die vergangenen Sommertage: "Wir sind gut ausgelastet." Das Freibad hat noch bis 5. September geöffnet. Danach steht für Wasserratten wieder die Schwimmhalle zur Verfügung. Fotos: Ulrich Meinhard