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Gerichtsprozess Schönebeck: Trinkgelage eskaliert mit Kieferbruch

Gerichtsprozess wegen Körperverletzung in Schönebeck: Zwei Männer beschuldigen sich gegenseitig, angegriffen zu haben. Der wichtigste Zeuge - ohne Erinnerungen.

Von Paul Schulz 29.05.2024, 18:11
In Schönebeck soll ein Trinkgelage gehörig eskaliert sein. Ein Schönebecker ist angeklagt, weil er einem anderen Mann den Kiefer gebrochen haben soll. Der Angeklagte hingegen beruft sich auf Notwehr.
In Schönebeck soll ein Trinkgelage gehörig eskaliert sein. Ein Schönebecker ist angeklagt, weil er einem anderen Mann den Kiefer gebrochen haben soll. Der Angeklagte hingegen beruft sich auf Notwehr. (Foto: Volker Hartmann/dpa)

Schönebeck –  Reichlich Alkohol, trunkenheitsbedingte Erinnerungslücken und eine handfeste Schlägerei stehen bei einem Gerichtsprozess in Schönebeck im Fokus. Laut Staatsanwaltschaft soll bei einer Auseinandersetzung im Januar 2022 ein 49-jähriger Schönebecker einem 55-Jährigen mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzt haben, so dass dieser einen doppelten Unterkieferbruch erlitt. Zum Streit soll es gekommen sein, als das Opfer den mutmaßlichen Angreifer aus der Wohnung verweisen wollte. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Körperverletzung.