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Aus dem Gericht Schönebeck: Viel Ärger um den Seitenspiegel

Die Angeklagte leugnet Unfall und Fahrerflucht, die Beschreibung einer Zeugin passt aber auf sie. Warum es am Ende dennoch keine Verurteilung, aber auch keinen Freispruch gibt.

Von Paul Schulz 07.08.2024, 18:25
Einen Seitenspiegel zu beschädigen geht schnell. Hat die Angeklagte es nicht gemerkt, nicht merken wollen oder war sie es gar nicht?
Einen Seitenspiegel zu beschädigen geht schnell. Hat die Angeklagte es nicht gemerkt, nicht merken wollen oder war sie es gar nicht? Symbolfoto: dpa

Schönebeck. - Eine 32-jährige Schönebeckerin muss sich wegen Fahrerflucht vor Gericht verantworten. Im Amtsgericht erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage. Die Frau soll im Dezember 2023 in der Pestalozzistraße mit ihrem Wagen den Seitenspiegel eines anderen Autos beschädigt und einfach weitergefahren sein. Fast 400 Euro Schaden sollen bei dem Unfall verursacht worden sein.