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Elektrisch und gefährlich Warum E-Scooter auch in Schönebeck einen schweren Stand haben

Auch auf Schönebecks Straßen und Gehwegen häufen sich E-Scooter. Doch wie nehmen diese Gefährte am Verkehr teil? Bei anderen sorgen sie oft für Ärger – auch in der Elbestadt.

Von Stefan Demps 19.09.2024, 17:48
E-Scooter sind inzwischen Teil des Straßenverkehrs geworden. Doch einige Fahrer scheinen das noch nicht komplett realisiert zu haben.
E-Scooter sind inzwischen Teil des Straßenverkehrs geworden. Doch einige Fahrer scheinen das noch nicht komplett realisiert zu haben. Foto: Christian Charisius/dpa

Schönebeck. - „Diese E-Scooter-Fahrer fahren ja teilweise ohne Rücksicht auf Verluste. Auf manchen sind sogar zwei drauf“, berichtet ein Schönebecker am Telefon über unangenehme Begegnungen mit den elektrobetriebenen Tretrollern. Dabei gelten für Fahrer von E-Scootern, wie für jeden anderen Verkehrsteilnehmer auch, Regeln. Doch der Ruf des E-Scooters und seiner Nutzer ist nicht gut. „Die Kritik richtet sich gegen sorgloses Parken auf Gehwegen, durch Vandalismus beschädigte Fahrzeuge, die den knappen öffentlichen Raum blockieren, oder dass manche Fahrerinnen und Fahrer verbotenerweise auf dem Gehweg unterwegs sind“, erklärt Alexandra Kruse, Pressesprecherin beim ADAC Niedersachen und Sachsen-Anhalt. Laut einer Umfrage des ADAC stören sich 72 Prozent der Befragten im Bundesgebiet am rücksichtslose Verhalten der E-Scooter-Fahrer – also nicht nur in Schönebeck.