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Justiz Wie es Schönebeck und das Land schaffen, einen Streit über die Elbbrücke beizulegen

Die Stadt Schönebeck und das Land beziehungsweise der Bund haben sich außergerichtlich geeinigt. Es geht um Mängel an der alten Elbbrücke zum Zeitpunkt der Übergabe an die Stadt. Jetzt fließt Geld – viel Geld. Doch es gibt ein Geheimnis.

Von Olaf Koch 21.03.2023, 15:00
Der Streit um die alte Schönebecker Elbquerung ist beigelegt. Die Stadt bekommt vom Bund einen zweistelligen Millionenbetrag. Noch in diesem Jahr findet eine Brückenprüfung statt.
Der Streit um die alte Schönebecker Elbquerung ist beigelegt. Die Stadt bekommt vom Bund einen zweistelligen Millionenbetrag. Noch in diesem Jahr findet eine Brückenprüfung statt. Foto: Olaf Koch

Schönebeck - Eine schnelle Entscheidung an einem sonnigen Freitagnachmittag wird das nicht gewesen sein. Als der Antrag der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt (LSBB) letztlich im Bundesministerium der Finanzen in Berlin auf dem Tisch eines korrekten Beamten vorgelegen hat, muss es wohl eine intensive Prüfung gegeben haben. Es geht schließlich um einen zweistelligen Millionenbetrag, der nicht mal so durchgewunken wird. Doch letzten Endes landet der „Genehmigt“-Stempel auf dem Papier und beendet damit einen langjährigen Rechtsstreit: Ein Vergleich, der nur Gewinner hervorbringt. Oder doch nicht?