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Geld „Wohngeld Plus“: Steht der Schönebecker Wohngeldstelle ein Antragsstau bevor?

Im Januar 2023 kommt das neue „Wohngeld Plus“. Mit der Reform des staatlichen Zuschusses haben deutlich mehr Menschen Anspruch auf Wohngeld. Auf die Sachbearbeiter in der Schönebecker Wohngeldstelle dürfte einiges zu kommen. Droht ein Antragsstau?

Von Paul Schulz 20.12.2022, 16:00
Mit dem neuen Jahr kommt auch die Wohngeldreform, mit der deutlich mehr Menschen Anspruch auf das staatliche Hilfsgeld haben. Dabei  hat die Wohngeldstelle in Schönebeck schon jetzt alle Hände voll zu tun.
Mit dem neuen Jahr kommt auch die Wohngeldreform, mit der deutlich mehr Menschen Anspruch auf das staatliche Hilfsgeld haben. Dabei hat die Wohngeldstelle in Schönebeck schon jetzt alle Hände voll zu tun. Foto: dpa

Schönebeck - Zum 1. Januar kommt die Wohngeldreform, mit der dann rund zwei Millionen Haushalte Anspruch auf das staatliche Hilfsgeld haben. Damit würde sich der Kreis der Wohngeldempfänger mehr als verdreifachen, denn bislang haben rund 600.000 Haushalte in Deutschland Wohngeld erhalten. Nicht verwunderlich also, dass die Bundesregierung von der „größten Wohngeldreform in der Geschichte Deutschlands“ spricht. Die Novellierung des Hilfsgeldes stellt die Wohngeldstelle in Schönebeck vor große Herausforderungen.