Trinkwasser Erneuerung des Trinkwassernetzes rund um Staßfurt: Sozialverträgliche Lösung erledigt?
Der Wunsch der Kommunalpolitiker des Altkreises Staßfurt, die Erneuerung des Trinkwassernetzes des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Bode-Wipper“ Staßfurt wie beim Straßenausbau mit sozialverträglichen Beiträgen zu finanzieren, ist vorerst gescheitert.
Egeln/Hecklingen - Ziel der Kommunalpolitiker der Städte Staßfurt und Hecklingen sowie der Verbandsgemeinde Egelner Mulde und des Geschäftsführers, Andreas Beyer, ist es, für die Erneuerung des Trinkwasserleitungsnetzes des WAZV ähnlich wie beim grundhaften Straßenausbau regelmäßig wiederkehrende kleine Beiträge statt einmalige hohe einzuführen. Diese sollten runtergebrochen und leitungsgebunden alle fünf Jahre von den Grundstücksbesitzern erhoben werden. Bislang wurden diese Bauvorhaben des Verbandes über die Trinkwassergebühren finanziert. Dadurch erhöht sich durch die steigenden Kreditzinsen zugleich auch die Verschuldung des Verbandes.