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Souvenir Euroscheine mit Egelner Motiv da

Die ersten von 5000 Euroscheinen mit dem Motiv der Egelner Wasserburg sind eingetroffen.

25.08.2018, 23:01

Egeln l Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September, beginnt auf der Wasserburg in Egeln um 11 Uhr mit einer ersten Burgführung. Weitere Führungen gibt es um 13 Uhr und um 16 Uhr, teilte Museumsleiter Uwe Lachmuth mit.

Das Museum ist an diesem Tag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. In dieser Zeit stehen fachkundige Bürger Interessenten für Fragen zur Verfügung.

Um 12 Uhr wird dann der neue 0-Euro-Schein der Burg der Öffentlichkeit präsentiert und auch zum Verkauf angeboten.

Lachmuth: „Gedruckt in der französischen Wertpapierdruckerei Oberthur ist der Souvenir-Schein kein offizielles Zahlungsmittel, doch hat er die gleichen Sicherheitsmerkmale wie die ,richtigen‘ Euroscheine: Wasserzeichen, Kupferstreifen, Hologramm, Durchsicht-Register, Mikroschrift, UV-Sicherung und eine einzigartige individuelle Seriennummer. Sie machen den Schein zu einem echten Erlebnis.“

Auf dem Souvenirschein, der als erster mit einer Burg in Sachsen-Anhalt erscheint, ist die Westansicht der Oberburg mit dem links stehenden 36 Meter hohen Bergfried um 1200, dem rechts angrenzenden Torhaus mit Mannpforte und dem wertvollen, 1617 vorgeblendeten Renaissance-Sandsteingiebel im Stil der Weser-Renaissance in Sachsen-Anhalt am Palas zu sehen. Neben dem Palas wurde das Siegel des edelfreien Otto von Hadmersleben, Herr zu Egeln, um das Jahr 1250 mit dem Hirsch abgebildet.“

Wer diesen Euro Schein schon jetzt haben möchte, muss diesen über das Internet unter der Adresse 0euro.wbegeln@gmail.com bestellen. Die Lieferung an das Museum erfolgt erst am Morgen des Denkmaltages, sagte Lachmuth. Er denkt, dass es auch hier eine große Nachfrage gibt, denn von den 5000 gedruckten durchnummerierten Exemplaren sind schon über 1200 über das Internet weggegangen. „Die Wasserburg bekommt aber eine garantierte Stückzahl von 500 Scheinen“, versicherte Lachmuth.

Um 14.30 Uhr eröffnet dann in der kleinen Galerie des Museums eine neue Sonderausstellung mit Patchworkarbeiten von Ulrike Grote aus Magdeburg. Die Künstlerin ist Jahrgang 1963, verheiratet und hat zwei Kinder. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von den „Darthuner Wistlers“ mit irischer Folklore.