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Ärztemangel Staßfurt-Stipendium überzeugt junge Hausärztin

Wenn das so weiter geht, sieht Staßfurt Licht im Tunnel in Sachen Hausärzte-Mangel. Tobias Ortmann war 2018 der erste Mediziner, der sich für das Staßfurter Stipendium entschied. Jetzt konnte – auch mit dessen Unterstützung – Susann Robitzsch auf diesem Weg zu einer Niederlassung in der Salzstadt interessiert werden.

Von Falk Rockmann 29.06.2022, 17:32
Freude über die Vertragsunterzeichnung zum zweiten Hausarzt-Stipendium. Von links: OB Sven Wagner (SPD) und Susann Robitzsch, die vor der Facharzt-Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin steht. Neben ihr Erst-Stipendiat Tobias Ortmann, der im 2. Quartal 2023 seine eigene Niederlassung in Staßfurt plant und jetzt vermittelte sowie Dr. Jörg Böhme, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt.
Freude über die Vertragsunterzeichnung zum zweiten Hausarzt-Stipendium. Von links: OB Sven Wagner (SPD) und Susann Robitzsch, die vor der Facharzt-Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin steht. Neben ihr Erst-Stipendiat Tobias Ortmann, der im 2. Quartal 2023 seine eigene Niederlassung in Staßfurt plant und jetzt vermittelte sowie Dr. Jörg Böhme, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt. Foto: Falk Rockmann

Staßfurt - Die Problematik steht nach wie vor. 9,5 freie Planstellen sind für die Stadt Staßfurt gegenwärtig noch registriert. Es sei nur erinnert, dass in Atzendorf und Güsten über 80-jährige Hausärzte praktizieren. Sie tun es gern und ihren Patienten zuliebe.