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CAS und seine Geschichte Wie 160 Jahre Chemieanlagenbau in Staßfurt in eine Chronik passen

Ehemalige Verantwortliche des CAS Staßfurt wollen die Geschichte des Kombinats mit zuletzt 4.000 Beschäftigten der Nachwelt übermitteln. Welche Geschichten sie zu erzählen haben.

Von Falk Rockmann 11.11.2023, 05:59
Gerhard Schnock (links) und Achim Polak sind dabei, mit fünf weiteren ehemaligen CAS-Mitarbeitern aus führenden Positionen eine Chronik zur 160-jährigen Chemieanlagenbau-Tradition in Staßfurt zu erstellen.
Gerhard Schnock (links) und Achim Polak sind dabei, mit fünf weiteren ehemaligen CAS-Mitarbeitern aus führenden Positionen eine Chronik zur 160-jährigen Chemieanlagenbau-Tradition in Staßfurt zu erstellen. (Foto: Falk Rockmann)

Staßfurt - Der Chemieanlagenbau prägte einst die Industrie in Staßfurt mit. Die Geschichte begann mit Maschinenfabrik und Eisengießerei der Firma Sauerbrey und Rieseberg vor 160 Jahren. Riesendrehtrommeln für Zementhersteller, Produktionsanlagen für Zuckerfabriken gingen während der DDR-Ära in alle Welt. Die Chemieanlagenbauer firmierten zwischenzeitlich unter Nagema (Nahrungs- und Genussmittelmaschinen), MAB (Maschinen-Apparate-Bau).