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Überraschung bei Grabungen Ärchäologische Forschung wurde komplett auf den Kopf gestellt

Bei Belkau nahe Stendal wurde auf der zukünftigen Autbahntrasse der A14 aus Zufall eine nicht für möglich gehaltene 7.000 Jahre alte Siedlung der ersten Bauern der frühen Jungsteinzeit entdeckt. Dies belegen gleich mehrere Funde.

Von Martin Rehberg Aktualisiert: 16.08.2024, 10:49
Das Grabungsfeld bei Belkau. Hier werden gerade Bodenproben genommen, um eine mögliche Tierhaltung nachweisen zu können.
Das Grabungsfeld bei Belkau. Hier werden gerade Bodenproben genommen, um eine mögliche Tierhaltung nachweisen zu können. Foto: Martin Rehberg

Belkau. - Es ist zwar nicht die Himmelsscheibe von Belkau, aber was im altmärkischen Boden gefunden wurde, „hat die archäologische Forschung auf den Kopf gestellt“. Das erklärte Susanne Friederich, Leiterin der Abteilung Bodendenkmalpflege des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, gestern auf einem Acker, auf dem in ein paar Jahren Autos auf der Autobahn 14 in Richtung Ostsee und in die Gegenrichtung unterwegs sind.