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Brückenneubau Fachfirma bohrt in Lüderitzer Straße in Stendal 3.400 Löcher: Das ist der Grund

Eine Fachfirma untersucht mehr als zwei Monate lang den Boden unter der Lüderitzer Straße in Stendal. Erst dann können Stadt und Deutsche Bahn den Brückenneubau beginnen.

Von Anna Lisa Oehlmann Aktualisiert: 22.11.2024, 18:48
Um das Erdreich untersuchen zu können, bohren die Mitarbeiter der Firma Stascheit Kampfmittelräumung aus Gardelegen sechs Meter tiefe Löcher in den Boden unter der Bahnbrücke in der Lüderitzer Sttraße in Stendal. Zur Stabilität und damit die Sonde dort heruntergelassen werden kann, werden diese mit Plastikrohren versehen.
Um das Erdreich untersuchen zu können, bohren die Mitarbeiter der Firma Stascheit Kampfmittelräumung aus Gardelegen sechs Meter tiefe Löcher in den Boden unter der Bahnbrücke in der Lüderitzer Sttraße in Stendal. Zur Stabilität und damit die Sonde dort heruntergelassen werden kann, werden diese mit Plastikrohren versehen. Foto: Anna Lisa Oehlmann

Stendal - Wie die Spitze einer riesigen Bohrmaschine schraubt sich die Metallspindel durch die Asphaltdecke der Lüderitzer Straße in Stendal. Etwas Qualm steigt auf, ein leichtes Ruckeln ist auf dem Boden zu spüren. Die Bohrspindel kämpft sich Schicht für Schicht durch Asphalt und Beton ins Erdreich. Mitarbeiter der Firma Stascheit Kampfmittelräumung aus Gardelegen erklären, wie sie im Auftrag der Hansestadt Stendal über zwei Monate hinweg 6.000 Quadratmeter Fläche bis zu einer Tiefe von sechs Metern untersuchen.