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Fischsterben Fall für die Kripo: Fischsterben in Stendal

Nach dem Fischsterben im Stadtsee in Stendal schaltet sich die Kriminalpolizei ein. Als Ursache wird von akutem Sauerstoffmangel ausgegangen. Offen ist: Wer hat das Wehr manipuliert, dass den See mit der Uchte verbindet?

Von Regina Urbat und Andreas König Aktualisiert: 24.08.2023, 19:49
Ein kapitaler Graskarpfen und jede Menge anderer Fische sind am 23. August 2023 im Stadtsee in Stendal jämmerlich erstickt.
Ein kapitaler Graskarpfen und jede Menge anderer Fische sind am 23. August 2023 im Stadtsee in Stendal jämmerlich erstickt. Foto: Regina Urbat

Stendal - Das Fischsterben im Stadtsee in Stendal hat eine neue Dimension erreicht. Waren es 2019 knapp zwei Tonnen toter Fisch, wird die Kadavermenge diesmal auf weit mehr als sechs Tonnen geschätzt. Als Ursache wird akuter Sauerstoffmangel angenommen, weil der Stadtsee in der Nacht zu Mittwoch, 23. August, „gekippt, also der Sauerstoffgehalt extrem gesunken ist“. Gleichzeitig ermittelt die Kriminalpolizei.