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Bauarbeiten an Lüderitzer Straße Firma aus Klietz unterstützt bei Bombensuche in Stendal

Bei den Arbeiten an der Lüderitzer Straße in Stendal ist Vorsicht geboten. Im Boden könnten sich Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg befinden.

Von Leon Zeitz 13.03.2025, 08:00
Marko Bechtloff von der Kampfmittelbeseitigung Mitteldeutschland hat die Baustelle in der Lüderitzer Straße in Stendal im Blick.
Marko Bechtloff von der Kampfmittelbeseitigung Mitteldeutschland hat die Baustelle in der Lüderitzer Straße in Stendal im Blick. Foto: Leon Zeitz

Stendal - Kampfmittelräumer suchen auf der Baustelle in der Lüderitzer Straße in Stendal nach Blindgängern von Bombenangriffen aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Firma Stascheit Kampfmittelräumung hat dafür in den bereits Lochbohrungen vorgenommen.

Bislang wurde keine Munition gefunden. Unterstützung erhält die Firma aus Gardelegen nun von Kollegen aus der Gemeinde Klietz. „Wir begleiten die Bauarbeiten für die Länge der Bauzeit und greifen ein, wenn etwas gefunden wird“, sagt Marko Bechtloff von der Kampfmittelbeseitigung Mitteldeutschland. Aufgrund der Nähe zu den Gleisen ist es gut möglich, dass sich noch Blindgänger in der Erde befinden, erklärt der Geschäftsführer.

Die Kampfmittelbeseitigung Mitteldeutschland sucht in der Lüderitzer Straße in Stendal nach Blindgängern.
Die Kampfmittelbeseitigung Mitteldeutschland sucht in der Lüderitzer Straße in Stendal nach Blindgängern.
Foto: Leon Zeitz

Im Februar 1945 wurde der Bahnhof in Stendal und der umliegende Stadtteil Röxe Ziel eines Luftangriffs. Darum muss der Boden der Lüderitzer Straße besonders gründlich untersucht werden.