Technische Hilfeleistung Freiwillige Feuerwehr Stendal rettet Menschen und Schwäne
Die Freiwillige Feuerwehr Stendal ist am Montag, 20. Januar, drei Mal ausgerückt. Die Einsatzkräfte erwarteten ganz unterschiedliche Szenarien.
Stendal - Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stendal rückten am Montag, 20. Januar, gegen 16 Uhr an den Westwall, Ecke Stadtseeallee, aus. Die Feuerwehrleute wurden zu einer technische Hilfeleistung gerufen. Sie befreiten zwei Menschen aus einem steckengebliebenen Aufzug.
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Gegen 12.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Fitnesstudio an den Nordwall gerufen. Gemeldet war Gasgeruch. Die Feuerwehrleute konnten jedoch keinen Gasaustritt feststellen.
Zuvor waren die Feuerwehrleute um 15.45 Uhr zum Stadtsee ausgerückt. Dort hatten Passanten einen verletzten Schwan entdeckt. Bevor die Retter ihn jedoch in ihre Obhut nehmen konnten, flog das Tier weg.
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Das war schon der zweite Einsatz binnen weniger Tage, bei denen ein verletzter Schwan gemeldet wurde. Am Freitagabend um 19.37 Uhr eilten die Rettungskräfte einem verletzten Schwan auf der Kreuzung B188/B189 bei Bindfelde zuhilfe. Dorthin rückten Einsatzkräfte aus Stendal, Bindfelde und Heeren aus. Auch die Polizei war vor Ort.
Retten Feuerwehrleute verletzte Wildvögel, werden diese häufig im Tiergarten abgegeben und dort wieder aufgepäppelt. Bei anderen Wildtieren kann es auch vorkommen, dass ein Jäger zur Unterstützung angefordert wird, berichtet Stadtwehrleiter Martin Jurga.