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Drohendes Millionengrab Fronten um Lebenshilfe in Stendal sind verhärtet - Chefin spricht von „vergiftetem Angebot“

Ende der juristischen Auseinandersetzung um Werkstattneubau in Stendal weiter unklar. Lebenshilfe-Chefin bezeichnet Einigungsversuch als „vergiftetes Angebot“.

Von Christian Wohlt 27.09.2024, 18:00
Der Neubau der Lebenshilfe-Werkstatt an der Gardelegener Straße in Stendal. Bleibt die Lebenshilfe auf den immensen Baukosten von fast 7 Millionen Euro sitzen? Ein Rechtsstreit soll Klarheit schaffen.
Der Neubau der Lebenshilfe-Werkstatt an der Gardelegener Straße in Stendal. Bleibt die Lebenshilfe auf den immensen Baukosten von fast 7 Millionen Euro sitzen? Ein Rechtsstreit soll Klarheit schaffen. Archivfoto: Andreas König

Stendal/Magdeburg. - Die Fronten im Streit um den Neubau der Lebenshilfe in Stendal bleiben verhärtet. In der Rolandstadt entstand für 6,9 Millionen Euro eine Werkstatt, ohne dass die Finanzierung zuvor abschließend geklärt war. Weil sich die Bundesagentur für Arbeit und die Sozialagentur Sachsen-Anhalt weigern, zur Refinanzierung beizutragen, hat die Lebenshilfe nun nicht nur ein ernsthaftes finanzielles Problem. Es fehlt auch die amtliche Zulassung für den Standort.