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Frust am Johanniter-Krankenhaus Wachschutz eingespart: Pfleger sollen in Stendal Helikopter-Landeplatz betreuen

Im Johanniter-Krankenhaus in Stendal gibt es ab 1. Oktober keinen Wachschutz mehr. Damit muss unter anderem der Hubschrauber-Landeplatz jetzt vom Pflegepersonal mitbetreut werden. Und wer kümmert sich künftig um agressive Patienten und Besucher?

Von Anna Lisa Oehlmann Aktualisiert: 25.09.2024, 07:40
Ab Oktober soll Pflegepersonal des Stendaler Krankenhauses in den Nachtstunden den Hubschrauberlandeplatz betreuen.
Ab Oktober soll Pflegepersonal des Stendaler Krankenhauses in den Nachtstunden den Hubschrauberlandeplatz betreuen. Archivfoto: Johanniter-Krankenhaus Stendal

Stendal - Es ist Nacht: Die Rotorblätter eines Hubschraubers wirbeln über dem Landeplatz auf dem Johanniter-Krankenhaus in Stendal. Ab Oktober wird dort von 20 bis 6 Uhr eine Pflegekraft der chirurgischen Station stehen, bis der Helikopter wieder abhebt. In diesen bis zu anderthalb Stunden fehlt die Fachkraft auf ihrer Station. Was bedeutet das für Pflegepersonal und Patienten?