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Fachkräftemangel und Lebensmittelkrise Kein Personal in der Gastronomie: Die „Indianer“ in Bertingen gehen seit Corona neue Wege

Corona hat Spuren hinterlassen – nicht nur im Slowfood-Restaurant „Zum Indianer“ in Bertingen, sondern auch im dazugehörigen Tipidorf. Fehlende Fachkräfte in der Gastronomie brachten die „weltbesten“ Gastgeber dazu, neue Wege zu gehen. Doch die Sorgen halten an: Aktuell kommen deutliche Preissteigerungen bei Lebensmitteln hinzu.

Von Birgit Schulze Aktualisiert: 06.06.2022, 11:21
Über den Zuwachs im Küchenteam sind Jonathan Müller (von rechts), Sabrina Günther und Sebastian Müller glücklich. Mathias Strübing aus Burg ist seit Kurzem Koch im Restaurant "Zum Indianer".
Über den Zuwachs im Küchenteam sind Jonathan Müller (von rechts), Sabrina Günther und Sebastian Müller glücklich. Mathias Strübing aus Burg ist seit Kurzem Koch im Restaurant "Zum Indianer". Fotos: J. Müller

Bertingen - Mit Beginn der Pandemie sind im Bertinger Steakrestaurant „Zum Indianer“ vier Mitarbeiter weggebrochen – gut eingearbeitete Fachkräfte – darunter der zweite Koch, der spürbar fehlte in der Küche. Das Kurzarbeitergeld reichte für den Familienvater nicht aus, er suchte Alternativen. Fast zwei Jahre lang haben die Geschäftsführer, Jonathan und Sebastian Müller gebraucht, um Ersatz zu finden.