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Umweltkatastrophe Massenhaftes Fischsterben erneut in Stendal

Tausende tote Fische schwimmen im Stadtsee in Stendal. Angler, Feuerwehr und THW entsorgen die Kadaver. Alles erinnert an die Katastrophe im August 2019.

Von Regina Urbat Aktualisiert: 23.08.2023, 19:25
Mittwoch, 23. August 2023, schwimmen tote Fische im Stadtsee in Stendal. Es sind Massen, sie erinnern an die Katastrophe von 2019.
Mittwoch, 23. August 2023, schwimmen tote Fische im Stadtsee in Stendal. Es sind Massen, sie erinnern an die Katastrophe von 2019. Foto: Gerd Draschowski

Stendal - Tausende Fische schwimmen auf der Wasseroberfläche im Stadtsee in Stendal. Im Uferbereich stinkt es bestialisch. Alles erinnert an die Katastrophe Mitte August 2019, als mehr als 1,5 Tonnen Fischkadaver aus dem See vom Stendaler Anglerverein fachgerecht entsorgt werden mussten. Der Grund für das massenhafte Fischsterben 2019 in Stendal: Sauerstoffmangel. Diesmal könnten auch andere Faktoren eine Rolle spielen, denn das Pachtgewässer des Stendaler Anglervereins bekommt seit 2021 normalerweise ausreichend Luft.