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Bau der A14 Neuer Kreisverkehr soll in Stendal mehr Sicherheit bringen

Der Bau der A14 führt zu mehr Verkehr auf der Lüderitzer Straße in Stendal. Ein Kreisverkehr soll in Zukunft die Situation beruhigen.

Von Leon Zeitz 06.09.2023, 18:15
Wo die Gardelegener Straße und die Lüderitzer Straße in Stendal aufeinandertreffen, soll ein Kreisverkehr gebaut werden.
Wo die Gardelegener Straße und die Lüderitzer Straße in Stendal aufeinandertreffen, soll ein Kreisverkehr gebaut werden. Foto: Gerhard Draschowski

Stendal - Stendal könnte in naher Zukunft einen weiteren Kreisverkehr bekommen. Das Tiefbauamt der Stadt Stendal beabsichtigt den Neubau eines Kreisels im Kreuzungsbereich Lüderitzer Straße/Gardelegener Straße.

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Auslöser für die Planung war eine Verkehrsuntersuchungsprognose der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau). In Hinblick auf die Verkehrszahlen werde deutlich, dass die Verkehrsbelastung der B188 mit dem Bau der A14 steigen wird, heißt es in einer Mitteilungsvorlage der Stadt. Da die Lüderitzer Straße eine Zufahrtsstraße zur B188 ist, wird davon ausgegangen, dass das Verkehrsaufkommen in der Lüderitzer Straße ebenfalls steigen wird.

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Ein Kreisverkehr soll aus diesem Grund für mehr Verkehrssicherheit in diesem Bereich sorgen. Wegen der künftigen hohen Verkehrsdichte wird ein Radweg auf der Fahrbahn ausgeschlossen und werden umlaufende Radwege bevorzugt, da auch schulpflichtige Kinder diese nutzen werden. Die Bauzeit des Kreisels ist von 2025 bis 2026 angesetzt. Die Kosten werden auf etwa 1,5 Millionen Euro geschätzt.