Security, Sanitäter & Co. Das sind die heimlichen Helden des Sachsen-Anhalt-Tages in Stendal
Hunderte Helfer sind am Wochenende im Einsatz gewesen, damit beim Landesfest alles reibungslos verläuft. Wer diese Menschen sind.
Stendal. - Jedes Volksfest braucht Organisatoren, Helfer und Retter für den Notfall sowie für die Sicherheit für Gäste und Mitwirkende. Erst recht für solch ein großes Fest wie dem Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal. Wer sind all die Helden im Hintergrund? Die Volksstimme schaute sich um.
In Stendal sind zum 23. Landesfest an allen drei Tagen hunderte Menschen aktiv beteiligt. Darunter Sicherheitskräfte von Polizei und Security, Rettungskräfte von Feuerwehr und Sanitätsdiensten sowie die Helfer des Organisationsteams.
Bei Verletzungen und medizinischen Notfällen sind sie schnell an Ort und Stelle: die Rettungsdienste. An vier Standorten haben Sanitätsdienste auf dem weiträumigen Festgelände Unfallhilfestationen aufgeschlagen. Eine davon befindet sich im Alten Dorf an der Handwerker-Meile.
Sanitäter an den Unfallhilfestationen
Hier stehen Kathi Madaleno und ihre Kolleginnen und Kollegen bereit, um zu helfen. Es habe schon ein paar kleinere Einsätze gegeben, berichtet die Mitarbeiterin der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). „Aber sonst war es relativ ruhig.“
Video: Das war der Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal
(Bericht/Kamera: D. Behrendt/Volksstimme, Schnitt/Sprecher: Torsten Grundmann)Kleine Verletzungen können hier in den Zelten der DLRG behandelt werden. Für größere Zwischenfälle steht ein Rettungswagen zur Abfahrt bereit. „Wir arbeiten Hand in Hand mit den anderen Diensten“, erklärt Kathi Madaleno. Aus diesem Grund sind die Hilfsstationen aufgeteilt.
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Der Arbeiter-Samariter-Bund beispielsweise ist im Stadthaus am Alten Markt aktiv. Und die Malteser betreiben die Station auf der Jugend- und Street-Food-Meile. Diese ist in der Einfahrt des Edeka-Marktes im Schadewachten zu finden. Eine weitere Station befindet sich ein wenig außerhalb am Flughafen Borstel.
Die Info-Points für die Gäste des Landesfestes
Nur ein paar Schritte vom DLRG-Stützpunkt entfernt, befindet sich einer der zahlreichen Info-Points für Festbesucher. Hier beraten Madlen Jüstel und Daniela Greczmiel von der Stadtverwaltung Stendal die ankommenden Gäste. „Wir sind der erste Anlaufpunkt für viele.
Bei uns finden die Gäste Infomaterialien und Flyer“, so Daniela Greczmiel. Weitere Stützen beim Sachsen-Anhalt-Tag sind die zahlreichen Helfer, die auf den Plätzen und Straßen im gesamten Festgebiet unterwegs sind. Sie agieren als Ansprechpartner und sind an ihrer einheitlichen Kleidung zu erkennen.
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Sie tragen schwarze Shirts mit dem Logo des Sachsen-Anhalt-Tages und der Aufschrift „Helfer“ auf dem Rücken. Schon zum Aufbaus sind sie unterwegs gewesen, um die Händler einzuweisen.
Kein Durchkommen ohne Plakette
Für die Sicherheit sorgen Mitarbeiter der Polizei, des Ordnungsamtes und der Sicherheitsdienste, die in den Straßen patrouillierten. Letztere überwachen die Zufahrten zu den beiden Sperrkreisen.
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Bis zu elf Stunden am Tag würde er hier stehen, erzählt ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes. „Aber das ist in der Branche normal.“