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Nach Fischsterben Wie kann dem Stadtsee in Stendal geholfen werden?

Der Landesanglerverband Sachsen-Anhalt prüft in Stendal, wie es um den Fischbestand im Stadtsee bestellt ist. Ein Gewässerwirtschafts-Experte nennt das unerwartete Ergebnis.

Von Tobias Hofbauer und Gerhard Draschowski 17.10.2024, 11:45
Der Landesanglerverbad Sachsen-Anhalt nimmt eine Bestandsprüfung der Fischpopulation im Stendaler Stadtsee vor.
Der Landesanglerverbad Sachsen-Anhalt nimmt eine Bestandsprüfung der Fischpopulation im Stendaler Stadtsee vor. Foto: Gerhard Draschowski

Stendal - Die Erinnerung an das Fischsterben im Stadtsee Stendal im August 2023 ist noch präsent. Weit mehr als sechs Tonnen Fische sind jämmerlich erstickt, weil sie nicht genug Sauerstoff bekamen. Ein Schritt in die richtige Richtung war getan, als Mitarbeitern des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Mitgliedern des Stendaler Anglervereins im September überschüssige Pflanzen aus dem Gewässer entfernten. „Dadurch steigt der Sauerstoffgehalt im Wasser“, sagte Gewässerwart Mario Küllmann. Doch ist das genug, um den Stadtsee zu retten?