Interview mit Marco Hagendorf Altenweddingens Ortsbürgermeister setzt auf das Miteinander
Im Volksstimme-Interview erklärt Altenweddingens Ortsbürgermeister Marco Hagendorf, was er sich für das neue Jahr wünscht. Miteinander ins Gespräch kommen und Netzwerkbildung liegen ihm am Herzen.
Altenweddingen. - Vielfältige Gesprächsangebote an die Menschen: das ist der Arbeitsstil des Ortsbürgermeisters von Altenweddingen, Marco Hagendorf. Im Interview mit Udo Mechenich konkretisiert er seine Pläne.
Volksstimme: Worauf schauen sie mit Stolz auf das vergangene Jahr zurück?
Marco Hagendorf: Im letzten halben Jahr habe ich an mehreren Veranstaltungen der Feuerwehr und der Vereine teilgenommen. Darauf kommt es an. Nur mit diesem direkten Miteinander kommen wir voran. Gerade auch die engagierte Arbeit in den Vereinen und der Feuerwehr prägt unser Leben in der Gemeinde. Entscheidend ist aber auch, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig davon bei uns einbringen. Das ist unverzichtbar. Dieses Zusammenwirken aller kann für unseren Ort nur Gutes bedeuten.
Volksstimme: Was ist für sie als Ortsbürgermeister die größte Herausforderung in 2025?
Marco Hagendorf: Zunächst einmal gilt es für mich, nach meiner Wahl zum Ortsbürgermeister mein Ehrenamt mit all seinen Aufgaben, Verantwortungen, Bürgersprechstunden und öffentlicher Präsenz zu gestalten. Ich möchte ein Bürgermeister zum Anfassen sein, der immer wieder zum Gespräch einlädt, sich immer wieder um den direkten Kontakt zu den Menschen bemüht. Es ist mir eine Freude zu erleben, wie vertrauensvoll und intensiv der Kontakt schon jetzt ist.
Ich möchte gemeinsam zum Wohl von Altenweddingen vorankommen.
Marco Hagendorf, Ortsbürgermeister von Altenweddingen
Volksstimme: Wo sehen sie sich in diesem Miteinander?
Marco Hagendorf: Meine Verantwortung ist es dabei, das Netzwerk zu bilden. Eine große Wertschätzung und Geschenk ist es für mich dabei von daher, dass ich zu Veranstaltungen und Terminen als Ortsbürgermeister von Altenweddingen eingeladen werde. Bürgerinnen und Bürger treten bei solchen Gelegenheiten an mich heran und nennen mir die vielfältigsten Anliegen. Das große Vertrauen dabei, dass mir als Person und Ortsbürgermeister entgegengebracht wird, macht mich besonders stolz. Diesen direkten Kontakt schätze ich sehr.
Volksstimme: Was gilt es 2025 in Altenweddingen zu schaffen?
Marco Hagendorf: Der Ausbau der Straße „Aktienbrunnen“, die Sanierung des Horts und des Schulgebäudes und die Umsetzung des Radweges Altenweddingen/ Schwaneberg sind im Gemeinderat auf den Weg gebracht. Gemeinsam müssen wir sie nun weiter vorangetrieben.
Volksstimme: Wie geht es weiter mit der Rats-arbeit in Altenweddingen?
Marco Hagendorf: Wir arbeiten im Ortschaftsrat konstruktiv und zum Wohl unseres Dorfes zusammen. So werden wir es auch im Jahr 2025 fortsetzen.
Volksstimme: Welche Aktionen planen sie als Ortsbürgermeister?
Marco Hagendorf: Am 23. Januar habe ich den Ortschaftsrat, Verantwortliche von Schule, Kindertagesstätte und Hort, Vertreter von Feuerwehr und Vereinen und aktive Bürgerinnen und Bürger zum Dank für ihr Engagement und zum Jahresauftakt eingeladen. Hier ist Raum und Zeit, sich in gemütlicher Runde über Bestrebungen in in diesem Jahr, Ideen und gemeinsame Aktivitäten auszutauschen. Genauso möchte ich das Jahr fortsetzen.