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Glasfaserausbau Erhebliche Steigerungen bei Anschlusszahlen

Breitbandausbau: Noch im Februar soll unter anderem in Klein Wanzleben die signaltechnische Inbetriebnahme der Haushalte erfolgen.

Von Josephine Schlüer 18.02.2021, 23:01

Klein Wanzleben. Ende Februar dieses Jahres soll die signaltechnische Inbetriebnahme der Haushalte in Klein Wanzleben erfolgen, teilte Dietlind Jacobs von DNS Net dem Bauamt der Stadt Wanzleben-Börde mit. Ab diesem Zeitpunkt werde das Auftragsmanagement von DNS Net tätig. Der Versand der Hardware sowie die Vergabe von Anschaltterminen in Abhängigkeit vom Altvertrag werde ausgelöst.

Im Mai vergangenen Jahres hat der Breitbandausbau in der Stadt Wanzleben-Börde begonnen. „Klein Wanzleben ist der erste Ortsteil, der erschlossen wurde“, sagt der Bauamtsleiter der Stadt Wanzleben Börde, Olaf Küpper. Am selben sogenannten POP, also dem Hauptverteiler, seien Meyendorf und Remkersleben angeschlossen. Der starke Winter habe das Vorhaben etwas zurück geworfen, so Küpper. „Bis Ende März werden wir aber auch in Meyendorf und Remkersleben alle Voraussetzungen geschaffen haben, um die beiden Ortsteile in die Versorgung der DNS Net zu übergeben“, so der Bauamtsleiter weiter.

Zurzeit werde gespleißt, was bedeute, dass die Anschlüsse verschaltet werden und danach die Abschlussplätze, dementsprechend die Enddosen, verbaut werden. „Insgesamt handelt es sich bis jetzt um 2011 Anschlüsse für die Stadt Wanzleben-Börde“, betont Olaf Küpper. In Klein Wanzleben seien 283 Anschlüsse betroffen. In den Gemeinden, wo der Ausbau begonnen hat, habe es laut dem Bauamtsleiter erhebliche Steigerungen bei den Anschlusszahlen gegeben.

So haben sich entsprechend einer Übersicht aus dem Bauamt in Klein Rodensleben von ursprünglich 49 Prozent der Haushalte (Stand: Juni 2020) mittlerweile 58 Prozent (Stand: Dezember 2020) für einen Anschluss an das Breitbandnetz angemeldet. In Remkersleben sind es seit Dezember 64 Prozent der Haushalte, während es im Juni noch 51 Prozent waren. In Dreileben gab es den größten Zuwachs an Anmeldungen. Waren Mitte vergangenen Jahres noch 29 Prozent der Haushalte für einen Anschluss registriert, waren es im Dezember fast die Hälfte der Haushalte, 44 Prozent.