Mehrere hundert Bäume werden zum Knutfest hinter der Stapelburger Sporthalle verbrannt 30000 Euro gehen gewollt in Flammen auf
Ein Knutfest der Superlative gab es am Freitag in Stapelburg. Für etwa 30000 Euro brannte der Förderverein der Feuerwehr alte Weihnachtsbäume ab.
Stapelburg l Über 100 Schaulustige verfolgten das Spektakel auf dem Platz hinter der Sporthalle. Die Organisatoren vom Förderverein der Feuerwehr hatten riesiges Glück mit dem Wetter, denn in den Tagen zuvor wäre es undenkbar gewesen, den riesigen Haufen alter Weihnachtsbäume abzubrennen. Eine Sturmböe hätte genügt, um für Gefahr zu sorgen. So aber brannte das Feuer ruhig herunter. Die Stapelburger Spielleute gaben traditionell ein Ständchen, Bratwurst sowie Glühwein schmeckten und der beliebte Wettbewerb im Weihnachtsbaum-Weitwurf durfte auch nicht fehlen. Dabei erwiesen sich Gitta Lippold, Silvia Schlick und Andrea Maume als die besten Damen. Bei den Herren siegte Matthias Breyer vor Andreas Hotho und Christian Wolff.
Der hohe "Wert" des Feuers wurde von den Organisatoren in Eigenregie errechnet. "Wir haben aus Spaß die gesammelten Bäume gezählt und dann mit 25 Euro pro Baum berechnet. So kamen wir auf die stolze Summe von 30 000 Euro, die nun in Flammen aufgehen", erklärte Moderator Peter Röhling vor dem Anzünden.