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Versicherung zahlt Schaden / Arbeiten am Kiosk werden laut Pächter noch bis Ende Januar andauern Bei Unfall zerstörtes "Hexenhaus" wird jetzt saniert

Von Katrin Schröder 23.12.2014, 02:15

Wernigerode l Das "Hexenhaus" wird repariert. Nachdem der Kiosk an der Wernigeröder Westerntor-Kreuzung wochenlang geschlossen war, sind nun Bauarbeiter dabei, die Unfallschäden zu beseitigen. Diese waren entstanden, als im Oktober ein Autofahrer beim Abbiegen in die Salzbergstraße von der Fahrbahn abkam und mit voller Wucht gegen die Mauern des Gebäudes prallte. Der 74-Jährige gab an, er habe Gaspedal und Bremse verwechselt (Volksstimme berichtete).

Das Fenster zerborsten, die Mauer darunter eingedrückt, die Tür verbogen: Der Kiosk war nach dem Unfall nicht mehr nutzbar. Rund 15 000 Euro Schaden sind an dem Gebäude, das der Stadt gehört, entstanden. Die Versicherung übernimmt die Kosten für die Reparaturen, wie Rathaussprecher Andreas Meling mitteilt.

In der vergangenen Woche haben die Bauarbeiten begonnen, erklärt Pächter Bodo Dressel. Wo es geht, legt der Minslebener selbst Hand an. "Den beschädigten Tresen habe ich abgebaut", sagt er und lobt die sehr gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Mittlerweile haben die Arbeiter das kaputte Fenster entfernt, das Mauerwerk darunter neu aufgebaut und eine Behelfstür montiert. "Als nächstes werden Fenster und Tür neu eingebaut. Dann sind Elektriker und Fliesenleger dran", sagt Dressel. Zum Schluss bekommen die Wände einen neuen Anstrich. Bis Ende Januar werden die Arbeiten seiner Schätzung nach dauern.