Insolvenz bei Automobilzulieferer GAW Braucht Wernigerode ein neues Gewerbegebiet? SPD nennt CDU-Vorpreschen „geschmacklos“
Die Insolvenz des Automobilzulieferers Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode hat viele Harzer schockiert. Welche Forderungen die CDU daraus allerdings ableitet, stößt bei SPD und Grünen auf heftigen Gegenwind.
Aktualisiert: 06.04.2025, 11:31

Wernigerode. - Nachdem die Insolvenz des Traditionsunternehmens Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode GmbH (GAW) bekannt wurde, hat der CDU-Stadtverband mehr Tempo bei der Ausweisung neuer Industriegebiete in der Harz-Stadt gefordert - und Oberbürgermeister Tobias Kascha (SPD) für dessen Standortpolitik angezählt. Nun schalten sich SPD und Bündnis 90/Die Grünen in die Debatte ein.