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Coronavirus Heiraten mit Hindernissen in Wernigerode

Corona legt unser aller Leben lahm. Geheiratet wird in Wernigerode aber trotzdem – wenn auch deutlich weniger als in normalen Jahren.

15.03.2021, 00:00
Brautkleider sind in einem Schaufenster eines Brautmoden-Geschäfts in der Innenstadt zu sehen. Im Vordergrund steht ein Schild, das auf die Maskenpflicht während der Corona-Pandemie verweist. (zu dpa «Standesämter in Niedersachsen merken noch keinen Hochzeitsboom 2021») +++ dpa-Bildfunk +++
Brautkleider sind in einem Schaufenster eines Brautmoden-Geschäfts in der Innenstadt zu sehen. Im Vordergrund steht ein Schild, das auf die Maskenpflicht während der Corona-Pandemie verweist. (zu dpa «Standesämter in Niedersachsen merken noch keinen Hochzeitsboom 2021») +++ dpa-Bildfunk +++ dpa

Wernigerode l Corona vermiest Liebespaaren seit einem Jahr den schönsten Tag ihres Lebens. Pandemiebedingt mussten viele Traumhochzeiten über den Haufen geworfen werden. Nur eine Handvoll Gäste bei der Zeremonie, eine abgespeckte Feier, wenn überhaupt. Glücklicherweise ist wenigstens der traditionale Kuss nach dem Ja-Wort erlaubt.
Auch in der Hochzeitsstadt Wernigerode fanden 2020 deutlich weniger Trauungen statt. 359 Mal schlossen Brautpaare im vergangenen Jahr den Bund fürs Leben, informiert Rathaussprecherin Ariane Hofmann auf Volksstimme-Nachfrage. 2019 waren es noch 427. „Insgesamt waren die Paare letztes Jahr vorsichtiger bei der Terminwahl“, so Hofmanns Bilanz. „Dementsprechend wurden viele Termine im Laufe des Jahres storniert oder verschoben.“