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AOK-Gesundheitsatlas Düstere Bilanz: Der Harz führt bei Depressionen in Sachsen-Anhalt

Dem Bundesgesundheitsamt zufolge zählen depressive Störungen zu den häufigsten Erkrankungen und werden in ihrer Schwere oft stark unterschätzt. Die Gründe für diese Krankheiten sind unterschiedlich, die Versorgungslage im Harz unzureichend.

Von Johanna Ahlsleben 11.01.2025, 15:15
Über die Internetseite www.arztsuche.116117.de finden Betroffene Ärzte und Psychotherapeuten.
Über die Internetseite www.arztsuche.116117.de finden Betroffene Ärzte und Psychotherapeuten. Foto: Johanna Ahlsleben

Landkreis Harz. - Wie depressiv ist der Harz? Dem AOK-Gesundheitsatlas zufolge leiden 13,5 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an Depressionen – das entspricht etwa 28.350 Menschen. Damit hat die Region den höchsten Anteil an Betroffenen in Sachsen-Anhalt und liegt über dem Landesdurchschnitt von 12,2 Prozent. Die Erhebung des wissenschaftlichen Instituts der Krankenkasse berücksichtigt Daten aus 2022.