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Fußball Gladbach-Oldies bei Gastspiel im Harz nicht zu bremsen

Das Jubiläum „100 Jahre Fußball in Blankenburg“ ist seit dem Wochenende um einen Höhepunkt reicher: Die Weisweiler-Traditionself lockte mehr als 600 Zuschauer ins Sportforum und bot sehenswerten Fußball mit ehemaligen Bundesligastars zum Anfassen.

Von Jens Müller Aktualisiert: 16.08.2021, 17:46
Die beiden Fußballteams aus Blankenburg und Mönchengladbach beim gemeinsamen Mannschaftsfoto. Mit dabei sind auch Blankenburgs Fußball-Legende Dieter „Pep“ Baumgartl,    der ehemalige   Magdeburger und Gladbacher Torwart Dirk Heyne sowie Gladbach-Urgestein Herbert Laumen, die den Ehrenanstoß des Traditionsspiels im Sportforum vollzogen.
Die beiden Fußballteams aus Blankenburg und Mönchengladbach beim gemeinsamen Mannschaftsfoto. Mit dabei sind auch Blankenburgs Fußball-Legende Dieter „Pep“ Baumgartl, der ehemalige Magdeburger und Gladbacher Torwart Dirk Heyne sowie Gladbach-Urgestein Herbert Laumen, die den Ehrenanstoß des Traditionsspiels im Sportforum vollzogen. Foto: Jürgen Schröder

Blankenburg - An diesen Tag werden Blankenburgs Fußballer noch lange zurückdenken. Und das nicht nur wegen der großen Hitze, wegen schmerzender Oberschenkel, Knie und Waden sowie einer deftigen Niederlage gegen Ex-Bundesligaprofis von Borussia Mönchengladbach. Die Kicker der Weisweiler-Traditionself – gespickt mit namhaften Akteuren wie den ehemaligen Nationalspielern Mike Hanke und Karlheinz Pflipsen, den Gladbach-Urgesteinen Peter Wynhoff und Martin Schneider sowie an der Linie betreut von der Borussia-Legende Herbert Laumen – präsentierten sich als sympathische Gäste. Vor und nach dem Spiel gaben sie bereitwillig Autogramme und kamen jedem Wunsch nach einem Foto nach. Auch sportlich zeigten die Grün-Weißen, dass sie es selbst in gesetzterem Fußballalter noch richtig drauf haben. Hanke (37), Pflipsen (50) und vor allem der Brasilianer Chiquinho (47) waren von der Heimmannschaft, die sich aus Akteuren des Blankenburger FV und des VfB ’67 zusammensetzten, nicht zu stoppen und boten sogar das ein und andere Kabinettstückchen am Ball – inklusive sehenswerter Tore.