Sportverein in Wernigerode Harz-Gebirgslauf muss 2025 eine Lücke in Leichtathletik-Abteilung schließen
Der Harz-Gebirgslauf soll auch 2025 wieder Tausende Sportler nach Wernigerode locken. Dabei steht der Verein hinter dem Event mit dem berühmten Brocken-Marathon gleich vor mehreren Herausforderungen.
Wernigerode/mg. - Die 47. Auflage des Wernigeröder Silvesterlaufs ist mit einem Teilnehmerrekord geendet. Was die Organisatoren vom Verein Harz-Gebirgslauf 1978 für das neue Jahr planen, verrät der stellvertretende Vorsitzende und Marketing-Chef Dietmar Ristau im Kurz-Interview mit Reporter Holger Manigk.
Welche Ziele für 2025 haben Sie sich für den Harz-Gebirgslauf gesetzt?Dietmar Ristau: Hauptziel für den 47. Harz-Gebirgslauf ist es, diesen in der gleichen Qualität wie im vergangenen Jahr anzubieten. Gleichzeitig wollen wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg im Nachwuchs der Abteilung Leichtathletik fortsetzen. Diese beiden Ziele zu erreichen, wird schon schwer genug.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie dabei?Herausforderungen gibt es 2025 genug. Um die Ziele zu erreichen, müssen wir sicher noch einige Partner gewinnen, die uns finanziell unterstützen. Was sicher aktuell nicht so einfach sein wird.Des Weiteren hat sich Peter Simm als Leichtathletik-Abteilungsleiter in den verdienten Ruhestand begeben. Auch diese Lücke zu schließen muss uns gelingen, damit wir 2025 den hohen Leistungsstand bei den Leichtathleten halten können.
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Was wünschen Sie sich persönlich für das neue Jahr?Persönlich wünsche ich mir, weiterhin gesund zu bleiben, um mich aktiv im Sport und in die Gesellschaft einzubringen. Wenn ich mir noch was wünschen könnte, dann, dass sich Menschen zuhören. Und sich dann ein Urteil bilden.