Blankenburger Verein von Besucherinteresse so überrascht, dass es in vier Wochen zweite Veranstaltung geben wird Imker präsentieren ihre gelb-schwarzen Erntehelfer
Am "Tag der deutschen Imkerei" hatte der Blankenburger Imkerverein ins Streuobstmuseum bei Derenburg eingeladen. Die Resonanz war so gut, dass Vereinschefin Inge-Lore Hebbel eine Wiederholung ankündigt.
Derenburg (tk) l Niemand wurde gestochen! Das ist nicht unwichtig bei einem Termin, bei dem Bienen in der Hauptrolle sind. Inge-Lore Hebbel, Vorsitzende des Blankenburger Imkervereins, hat nicht nur deswegen ein positives Fazit des Informationstages über Honig und Bienen gezogen.
Etwa 50Besucher hatten sich am Wochenende auf den Weg nach Derenburg gemacht, um sich im Streuobstmuseum über die fleißigen geflügelten Erntehelfer zu informieren. Honig, Propolis (auch Bienenharz genannt), Honigbier, Honigwein und auch Bärenfang gehörten zum Angebot der Bienenzüchter. Darüber hinaus, so Hebbel, galt es den großen Wissensdurst zu stillen, mit Mathias Schäfer (Derenburg) und Frank Clemens (Benzingerode) waren Experten aus den Vereinsreihen in Derenburg.
Der Blankenburger Imkerverein mit seinen 15Mitgliedern hält derzeit 90Völker einer Bienenrasse, "bei der Friedfertigkeit unser oberstes Zuchtziel ist", so Inge-Lore Hebbel zur Volksstimme. Davon haben sich alle Besucher überzeugen können, schließlich solle Imkern Spaß machen, so die Vereinschefin.
Wegen des großen Interesses der zahlreichen Besucher wird es in vier Wochen einen zweiten Imkertag geben. Dann sollen die Stände jedoch gleich am Eingang des Streuobstmuseums aufgebaut sein, weil einzelne Besucher den weiten Weg auf dem Gelände kritisiert hatten, kündigte Hebbel an.