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Retardant-Einsatz bei Waldbrand Wundermittel bei Feuer am Brocken: Wie gravierend sind Folgen für Natur im Nationalpark Harz?

Beim Kampf gegen den jüngsten Brand am Brocken kam eine Innovation zum Einsatz: Ein Mittel, das die Ausbreitung des Feuers eindämmt. Doch wie schädlich ist es für die Natur? Der Hersteller bezieht klar Stellung.

Von Holger Manigk Aktualisiert: 28.10.2024, 20:18
Ein Löschflugzeug im Einsatz beim Waldbrand Anfang September am Königsberg unterhalb des Brockens: Laut Nationalpark Harz war eine Fläche von 17 Hektar betroffen.
Ein Löschflugzeug im Einsatz beim Waldbrand Anfang September am Königsberg unterhalb des Brockens: Laut Nationalpark Harz war eine Fläche von 17 Hektar betroffen. Foto: Swen Pförtner/picture alliance/dpa

Schierke. - Beim jüngsten Großbrand am Brocken galt es bei der Einsatzleitung als Meilenstein im Kampf gegen die Flammen: ein so genanntes Retardant, das die Ausbreitung des Feuers hemmen sollte. Nun kommen in der ganzen Region Fragen auf, welche Langzeitfolgen das Flammschutzmittel auf Wasser und Boden im hochsensiblen Gebiet des Nationalparks Harz haben könnte.