1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wernigerode
  6. >
  7. Schausteller mit Leib und Seele: Sven Pawlowitz kennt am Riesenrad in Wernigerode jede Schraube

Attraktion Schausteller mit Leib und Seele: Sven Pawlowitz kennt am Riesenrad in Wernigerode jede Schraube

Seit gut zehn Wochen dreht das Riesenrad an der Wernigeröder Angerspitze seine Runden. Doch wie funktioniert der Koloss eigentlich? Die Volksstimme hat mit Schausteller Sven Pawlowitz hinter die Kulissen geschaut.

Von Ivonne Sielaff 20.08.2021, 11:53
48 Meter hoch ist das Riesenrad „Grand Soleil“, das seit Juni seine Runden an Wernigerodes Angerspitze dreht. Es ist inzwischen Hingucker und Attraktion zugleich. Die ersten ersten Wochen für die Schausteller waren allerdings schwierig.
48 Meter hoch ist das Riesenrad „Grand Soleil“, das seit Juni seine Runden an Wernigerodes Angerspitze dreht. Es ist inzwischen Hingucker und Attraktion zugleich. Die ersten ersten Wochen für die Schausteller waren allerdings schwierig. Foto: Ivonne Sielaff

Wernigerode - Sind alle Bolzen in Schuss? Laufen die sechs Antriebsmotoren? Funktioniert der Schließmechanismus der Gondeln? Bevor das Riesenrad an der Angerspitze seine erste Runde mit Besuchern dreht, steht erst einmal die Wartung an. Und das täglich. „Schließlich müssen wir die Sicherheit der Fahrgäste garantieren“, sagt Sven Pawlowitz. Der 28-Jährige kennt als Betriebsleiter nicht nur jede Schraube und jedes Einzelteil der Touristenattraktion. Er ist zudem für den Transport, Auf- und Abbau, Wartung, Pflege, Betrieb und Kasse des Riesenrades zuständig.