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Heimatgeschichte Späte Ehrung für einen amerikanischen Piloten im Oberharz

Ein Pilot, der abstürzt, eine Spurensuche, die nach Jahrzehnten Erfolg hat: Im Harzer Wald haben vor 25 Jahren US-Truppenangehörige eines Jagdfliegers gedacht.

Von Jürgen Kohlrausch 14.06.2022, 06:15
Im Sommer 2016 weilt eine dem US-Verteidigungsministerium unterstellte Kommission in Trautenstein, um den Fall William F. Harker abzuschließen. Auch diesmal werden die Ermittler von Dr. Horst Scheffler (Foto links) unterstützt.
Im Sommer 2016 weilt eine dem US-Verteidigungsministerium unterstellte Kommission in Trautenstein, um den Fall William F. Harker abzuschließen. Auch diesmal werden die Ermittler von Dr. Horst Scheffler (Foto links) unterstützt. Foto: Jürgen Kohlrausch

Trautenstein - Nicht im Traum war zu DDR-Zeiten daran zu denken, dass ausgerechnet im abgelegenen Grüntaler Forst, der „Kuschelecke“ politprominenter Jagdgenossen, einmal lautstark die Klänge der amerikanischen Nationalhymne sowie Salutsalven aus amerikanischen Sturmgewehren durch die Baumreihen schallen sollten. So geschehen vor 25 Jahren, am 1. November 1997. Was hatte sich ereignet?