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Sturm Unwetterwarnung bis Donnerstag: Orkanböen können im Harz zu herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäume führen

Der Nationalpark Harz und der Deutsche Wetterdienst warnen eindringlich vor einem starken Sturm mit Orkanböen, der bereits ab Dienstag und bis Donnerstag zu einer Bedrohung für Mensch und Tier werden kann. 

Aktualisiert: 19.10.2021, 15:01
Unter der Kraft des Sturms brechen immer wieder Bäume und Äste und werden auch im Harz zur Bedrohung für Mensch und Tier. Symbolbild: 
Unter der Kraft des Sturms brechen immer wieder Bäume und Äste und werden auch im Harz zur Bedrohung für Mensch und Tier. Symbolbild:  dpa

Wernigerode (us) - Vor zum Teil schweren Orkanböen warnt der Nationalpark Harz. Es bestehe eine "akute Gefahr für Leib und Leben" heißt es dahingehend in einer Mitteilung. Insbesondere vor herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen wird darin ausdrücklich gewarnt.

Bereits am Dienstag ist demnach mit zunehmenden Sturmböen in den Höhenlagen zu rechnen, die sich bis zum Ende der Woche bis zu schweren bis orkanartigen Böen in niedrigeren Höhenlagen auswachsen sollen. Spitzenwerte in der Sturmintensität werden prognostisch in der Nacht zum Donnerstag erreicht, wie der Deutsche Wetterdienst berichtet.

Auch nach dem Sturm: Vorsicht im Harz geboten

Immer wieder kommt es zu Unfällen, die im Zusammenhang mit schweren Sturmböen stehen. Bäume brechen unter der Kraft des Windes und können dabei Mensch, Tier und Fahrzeuge verletzen. Polizei und Feuerwehr raten in diesem Zusammenhang, vorausschauend zu handeln und sich nicht in Gefahr zu begeben. 

Auch nach dem Sturm ist Vorsicht geboten, wie Friedhart Knolle, Sprecher des Nationalparks Harz, anmerkt. "Wir bemühen uns, mit Bäumen oder Baumkronen zugebrochene Wege zeitnah wieder zu öffnen. Da unsere Mitarbeiter aber bei Sturm ebenfalls nicht im Wald arbeiten dürfen, können einzelne Wege vorübergehend unbegehbar sein", so Knolle weiter. Er rät Spaziergängern, auf Sperrungshinweise im Gelände zu achten.