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Elektromobilität Im Test: Vom Harz nach Italien mit dem Elektroauto

Elektroauto und eine richtig lange Urlaubsreise – geht das zusammen? Zwei Harzer haben es ausprobiert - von Halberstadt ganz runter in den Süden von Italien.

Von Eva Schiwarth 30.10.2022, 10:00
Wer Meer will, kann an die Ostsee fahren – oder mit dem E-Auto nach Süditalien.  Flugzeug und Mietwagen kamen für Volksstimme-Autorin Eva Schiwarth in diesem Jahr nicht infrage – zu teuer und außerdem nicht so fein für Klima und Umwelt. Angekommen in Kalabrien ist sie mit ihrem Mann trotzdem.
Wer Meer will, kann an die Ostsee fahren – oder mit dem E-Auto nach Süditalien. Flugzeug und Mietwagen kamen für Volksstimme-Autorin Eva Schiwarth in diesem Jahr nicht infrage – zu teuer und außerdem nicht so fein für Klima und Umwelt. Angekommen in Kalabrien ist sie mit ihrem Mann trotzdem. Foto: Eva Schiwarth

Halberstadt - E-Autos sind nur was für Kurzstrecken, das Laden dauert ewig – wenn man überhaupt eine Ladesäule findet. Diese und andere Vorurteile haben wir bei unserer Urlaubsplanung 2022 völlig ignoriert. Die Photovoltaikanlage auf dem Hausdach liefert seit November 2021 Strom zum Nulltarif – das reicht auch noch für ein Auto. Im Juli sagten wir „Tschüss Tankstelle“ und holten unseren blauen Elektroflitzer von einem Quedlinburger Autohaus ab. Der Hyundai Kona hat eine große Batterie mit 64 Kilowattstunden Kapazität und 484 Kilometer Reichweite - unter Idealbedingungen. Mit diesem E-Auto sollte es in den Urlaub gehen – in den Süden von Italien, über 2000 Kilometer entfernt vom Harz.