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Tauziehen um beliebtes Ausflugziel im Harz Vor Entscheidung zum Kauf der Brockenkuppe: Pro und Contra aus dem Harzkreis

Soll der Landkreis Harz den Brockengipfel samt Gebäuden kaufen, um in die touristischen Angebote zu investieren? Während die Geschäftsführerin der Harzer Schmalspurbahnen nur positive Effekte sieht, bleiben andere bei ihrer Kritik --> mit Kommentar.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 11.12.2024, 13:34
Kommt die Brockenbahn aufgrund rückläufiger Fahrgastzahlen ins Trudeln, kann das schlimmstenfalls fatale Auswirkungen fürs gesamte Streckennetz und den Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) haben, warnen die HSB-Chefin und Landrat Thomas Balcerowski.
Kommt die Brockenbahn aufgrund rückläufiger Fahrgastzahlen ins Trudeln, kann das schlimmstenfalls fatale Auswirkungen fürs gesamte Streckennetz und den Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) haben, warnen die HSB-Chefin und Landrat Thomas Balcerowski. Foto: Michael Lumme

Schierke/Wernigerode. - Wenige Stunden vor der Abstimmung über den Kauf der Brockenkuppe am Mittwoch (11. Dezember) im Kreistag hat Katrin Müller als Chefin der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) die Pläne von Landrat Thomas Balcerowski (CDU) begrüßt: „Wir befürworten jedes Engagement, das das Ziel hat, die Angebote auf dem Brocken zu verbessern.“ Aus HSB-Sicht gehe es darum, den Brocken als attraktives Ziel für Fahrgäste zu erhalten - „wenn dort oben optimiert wird, sind wir sehr gern dabei“, betont die 37-Jährige.