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Demonstration im Harz Zoff um CSD in Wernigerode: Gastronom bezieht Stellung zu heftigen Vorwürfen

Zum dritten Mal wird in Wernigerode ein Christopher Street Day (CSD) organisiert. Mit der Veranstaltung soll für Toleranz geworben werden - stattdessen sorgt sie schon im Vorfeld für mächtig Zoff. So sieht sich der bekannte Gastronom Michael Wiecker, der sich gegen den Termin aussprach, mit heftigen Vorwüfen konfrontiert.

Von Sandra Reulecke 23.01.2025, 16:30
Mit einem Christopher Street Day (CSD) soll in Wernigerode für  die Gleichstellung und mehr Akzeptanz für Homo-, Bi-, Inter- und Transsexuellen sowie Transgender demonstriert werden.
Mit einem Christopher Street Day (CSD) soll in Wernigerode für die Gleichstellung und mehr Akzeptanz für Homo-, Bi-, Inter- und Transsexuellen sowie Transgender demonstriert werden. Symbolfoto: dpa

Wernigerode - Der dritte Christopher Street Day (CSD) in Wernigerode sorgt für Zoff - und das bereits rund ein halbes Jahr, bevor die Demonstration im Zeichen der Regenbogenflagge überhaupt stattfinden soll. Weil er eine Verschiebung der Veranstaltung angeregt hat, sieht sich Gastronom und CDU-Stadtratsmitglied Michael Wiecker nun mit dem Vorwurf der Homophobie konfrontiert.