Zum Tag der Regionen An der Mauritiuskirche sind am Sonntag die "Kleinen Schätze von Bornstedt" zu bestaunen
Bornstedt. "Kleine Schätze von Bornstedt" ist der Tag der Regionen in diesem Jahr in Bornstedt überschrieben. Während das Gros der Veranstaltungen in der Hohen Börde erst am Sonntag, dem 3. Oktober, über die Bühne geht, veranstaltet die evangelische Kirchengemeinde bereits an diesem Sonntag, dem 26. September, einen Tag der offenen Tür in der schmucken St.-Mauritius-Kirche.
Unter anderem wird eine Bilderausstellung unter dem Motto "Bornstedt – damals und heute" gezeigt. Auch andere Schmuckstücke der Dorfgeschichte sollen präsentiert werden. Dazu teilte der Vorsitzende des Gemeindekircherates, Heiner Danzmann, mit: "Leider sind noch nicht all zu viele Leihgaben bei uns eingegangen, aber wir denken dennoch, dass einiges Sehenswerte aus den Bornstedter Tresoren das Licht der Öffentlichkeit erlangt. Bereits am Sonnabend treffen wir uns um 10 Uhr zu den letzten Vorbereitungen des Tages der Regionen in der Kirche. Hierzu würden wir uns freuen, wenn uns noch mehr Unterstützung zuteil wird und weitere Bornstedter Ihre Leihgaben direkt vorbeibringen."
Die Kirchengemeinde selbst wird am Sonntag in der Kirche ihre alten Ortschriften auslegen, so dass der ein oder andere darin lesen kann. Interessant dürften dabei Danzmann zufolge die alten Aufzeichnungen der früher in Bornstedt tätigen Pfarrer und die Sachbücher vom Tauf- bis zum Sterberegister aus den vorigen Jahrhunderten sein. "Den Gästen möchten wir auch die Arbeit der Kirchengemeinde etwas näher bringen und bieten dazu Gespräche an", sagte Danzmann. Die Besucher werden zwischen 14 und 18 Uhr mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Als musikalische Umrahmung wird die Kirchenorgel erklingen. Die restaurierte Orgel und die instandgesetzte Kirchturmuhr von 1911 können am Sonntag besichtigt werden. Jedermann ist herzlich eingeladen.