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Ukrainischer Konvoi strandet in Wolmirstedt Darum stehen drei Schwerlasttransporter länger auf der B189 in Wolmirstedt

Erheblichen Stau auf der B189 und der A14 hatte es bereits am Mittwoch, 4. Dezember, gegeben. Grund waren drei gestrandete Schwerlasttransporter auf der Straße. Nun stehen sie immer noch.

Von Gudrun Billowie Aktualisiert: 05.12.2024, 15:30
Wie Haifischflossen auf Strandurlaub wirken die Rotorblätter der Windräder. Der Konvoi bleibt noch tagelang stehen.
Wie Haifischflossen auf Strandurlaub wirken die Rotorblätter der Windräder. Der Konvoi bleibt noch tagelang stehen. Foto: Gudrun Billowie

Wolmirstedt. - Drei gestrandete Schwerlasttransporter bleiben noch einige Tage in Wolmirstedt auf der B189 stehen. Die Genehmigungsverfahren mit den ukrainischen Börden gestalten sich schwierig und können sich noch eine ganze Woche hinziehen. So lange werden sie eine Fahrspur blockieren.

Die ukrainischen Laster haben Windradrotoren geladen und waren ohne gültige Fahrgenehmigungen unterwegs. Am Mittwoch, 4. Dezember, kurz nach Mitternacht, wurde der einhundert Meter lange Konvoi auf der B189 zwischen Colbitz und Mose am Straßenrand festgehalten.

Nach Stau weitergezogen

Das zog erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der B189 und der Autobahn A14 nach sich. Deshalb entschied sich die Polizei, den Konvoi in den zweispurigen Bereich zu begleiten. Nun stehen die drei Schwerlasttransporter auf der rechten der beiden Fahrspuren der B189 in Höhe Abfahrt Wolmirstedt-Nord in Fahrtrichtung Magdeburg.

Aufgrund der Länge des gut einhundert Meter langen Konvois scheiterte bisher die Suche nach geeigneten Parkplätzen. Deshalb geht die Polizei davon aus, dass die Lkw bis zur Erteilung einer Fahrgenehmigung etwa noch eine Woche dort stehen.