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Invasive Arten in der Börde Sommerflieder und Kirschlorbeer: Wenn Pflanzen übergriffig sind

Bestimmte invasive Arten dürfen in Deutschland nicht mehr verkauft werden. Diese fremden Pflanzen gibt es in Wolmirstedt und Umgebung und diese Sorten gehören dazu.

Von Kristina Reiher 03.09.2024, 08:31
Eingeschleppte Pflanzen können heimische Arten verdrängen und sind teilweise verboten. Auch in Wolmirstedt gibt es verschiedene Pflanzen, die dazu zählen. Zwar nicht verboten, aber mit Vorsicht zu betrachten, ist unter anderem der auch in der Börde weit verbreitete Schmetterlingsflieder.
Eingeschleppte Pflanzen können heimische Arten verdrängen und sind teilweise verboten. Auch in Wolmirstedt gibt es verschiedene Pflanzen, die dazu zählen. Zwar nicht verboten, aber mit Vorsicht zu betrachten, ist unter anderem der auch in der Börde weit verbreitete Schmetterlingsflieder. Foto: Kristina Reiher

Wolmirstedt. - Schmetterlingsflieder in Wolmirstedter Vorgärten, und ein Götterbaum in Samswegen: Exotische Pflanzen sind meist ein Hingucker im Garten, blühen besonders schön oder verlieren oft ihr Blattwerk im Winter nicht. Die meisten dieser sogenannten Neophyten, also gebietsfremden Pflanzen, verursachen keine Probleme. „Manche aber gefährden die regionale Pflanzenwelt“, erklärt Jörg Brämer vom Nabu Barleben. Denn sie sind invasiv, breiten sich außerhalb der Gärten in der freien Natur aus und verdrängen dort die heimischen Gewächse. Für den Umgang mit ihnen gelten bestimmte Regelungen und Empfehlungen – auch für alle Gartenbesitzer.