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Gedenken an Opfer von Krieg, Gewalt, Vertreibung Trauern im November - Zwei Seniorinnen erinnern sich

Der vorletzte Monat eines Jahres ist für Viele die Zeit des Gedenkens. Für zwei Frauen aus Gutenswegen haben die Erinnerungen an Krieg und Leid eine besondere Bedeutung.

Von Sebastian Pötzsch 20.11.2024, 08:07
Der November steht alljährlich im Zeichen des Mahnens und Erinnerns. Am Volkstrauertag werden Kränze zum Gedenken an Opfer von Krieg und Gewalt niedergelegt, so auch in Dahlenwarsleben.
Der November steht alljährlich im Zeichen des Mahnens und Erinnerns. Am Volkstrauertag werden Kränze zum Gedenken an Opfer von Krieg und Gewalt niedergelegt, so auch in Dahlenwarsleben. Foto: Fabian Tschorn/Gemeinde Niedere Börde

Gutenswegen - Im Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt sind während des Volkstrauertages in den Gemeinden der Niederen Börde und Barleben wieder Kränze niedergelegt und Reden gehalten worden. In Dahlenwarsleben beispielsweise haben Kommunalpolitiker, Kameraden der Feuerwehr, Pfarrer Johannes König und weitere Akteure an Kriege und ihre Auswirkungen am Denkmal auf dem Kirchhof erinnert und gemahnt. So hob Ortsbürgermeister Dominik Richter (parteilos) hervor, dass Kriege keine Naturkatastrophen sind. „Sie brechen nicht einfach aus. Sie werden gemacht durch Feindbilder.“ Zwei Frauen aus Gutenswegen erinnern sich.