Unterstützung Ein Verein für die Jüngsten
In Glindenberg haben sich Wolmirstedter zusammengesetzt und einen Kinderförderverein gegründet.
Wolmirstedt l Manchmal fehlt es Kitas, Horten oder anderen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche an ganz kleinen Dingen. Dort fehlt ein Schlauch, da wäre eine Bank eigentlich ganz nett, hier würde ein bisschen Sand für eine kleine Spieloase sorgen. Damit es an solchen kleinen Dingen nicht länger fehlt, hat sich am Montag der „Kinderförderverein Wolmirstedt“ gegründet.
Insgesamt 18 Engagierte aus Wolmirstedt und der Umgebung haben sich für den neuen gemeinnützigen Verein zusammengetan. Seit Ende des Jahres 2018 wurde aus der Idee, die in einigen schlummerte, Ernst gemacht. „Viele Einrichtungen haben ganz kleine Probleme, aber diese summieren sich eben“, sagt Sarah Friedrich bei der Vereinsgründung. Inzwischen wurde die 24-Jährige zur Vorsitzenden gewählt.
Ob Spielplätze, Jugendclubs oder Kitas – im Fokus stehen Kinder- und Jugendeinrichtungen, in denen Kinder sich freizeitlich beschäftigen Bis zur Gründung waren die Beteiligten bereits aktiv und haben ein Netzwerk aus Helfern erstellt. Und die Arbeit trägt Früchte, denn noch bevor der Verein gegründet war, konnten sich die Engagierten über einige Spendenzusagen freuen. Auch eine Sachspende konnten sie bereits auftreiben, über die sich eine Kindertagesstätte aus Wolmirstedt bald freuen darf – welche das sein wird, soll allerdings noch nicht verraten werden.
Dabei sollen jedoch nicht nur Kinder und Jugendliche aus der Stadt Wolmirstedt und ihren Ortsteilen, sondern auch aus der Gemeinde Niedere Börde und Barleben sowie aus der Verbandsgemeinde Elbe-Heide von der Arbeit des Fördervereins profitieren – also der gesamte Altkreis Wolmirstedt. „Wir wollen jetzt durchstarten und mit unseren neuen Aufgaben wachsen“, sagt Sarah Friedrich.
Nun sucht der Verein nach tatkräftiger Unterstützung weiter Freiwilliger, die sich im Sinne der Jugend anschließen wollen. Auf der sozialen Plattform Facebook ist der Kinderförderverein bereits vertreten, eine Internetseite wird folgen. Das nächste Treffen, bei dem Interessierte sich über die Arbeit informieren können, wird rechtzeitig angekündigt.