Umleitung verschiebt sich Bis Ostern können Kraftfahrer aufatmen, dann erst folgt die nächste Vollsperrung in Zerbst
Der Ausbau der Pulspfordaer Straße in Zerbst, einem Teilstück der L 121, beginnt später als geplant.

Zerbst - Am 31. März sollte sie eigentlich beginnen – die Vollsperrung der L 121 in Zerbst. Genau an dem Tag dann die Kehrtwende aus dem Rathaus: Die Sperrung verschiebt sich.
Erst nach Ostern wird kein Durchkommen mehr sein in der Pulspfordaer Straße, jenem innerörtlichen Abschnitt der L 121, der dann bis Sommer 2026 grundhaft ausgebaut wird.
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Ursache für die dreiwöchige Verzögerung sind Lieferschwierigkeiten, wie es in der Presseinformation heißt. Bedeutet, erst ab dem 22. April wird die Pulspfordaer Straße für den Verkehr voll gesperrt.
Zerbster Straße am Friedhof erhält endlich einen Gehweg
Dieser wird weiträumig von Garitz über Mühro weiter bis zur L 57 in Richtung Zerbst – und gegenläufig – umgeleitet. Der landwirtschaftliche Weg zwischen Pulspforde und der L 57 darf während der Bauzeit nur von Bussen sowie Fahrzeugen mit Sondergenehmigung genutzt werden – für alle anderen ist die Verbindungsstrecke gesperrt.
Der Ausbau der Pulspfordaer Straße sieht neben dem Anlegen eines Gehwegs samt Beleuchtung auf der Seite des Heidetorfriedhofs ebenfalls die Sanierung der Fahrbahn vor. Darüber hinaus werden der Schmutzwasserkanal und die Trinkwasserleitung erneuert sowie ein Regenwasserkanal verlegt.