Zirkus gastiert in Zerbst Circus Probst verspricht eine Manege voller Überraschungen
„Manege frei!“ heißt es vom 6. bis 9. Juni beim Circus Probst in Zerbst - alles zum Programm, den Vorstellungen und Preisen.
Zerbst - „Surprise“ heißt das neue Programm, mit dem Circus Probst jetzt nach Zerbst kommt. Auf der Wiese im Schlossgarten wurde das 15 Meter hohe Zelt aufgebaut, in dem das Publikum für gut zwei Stunden in eine zauberhafte Welt voller Überraschungen entführt wird – so, wie es der Name der Show verspricht.
Vollblut-Artisten aus verschiedenen Ländern wollen die Zuschauer mit waghalsigen Stunts und faszinierender Boden- und Luftakrobatik, aber auch mit Romantik und Comedy unterhalten und mit atemberaubenden, rasanten wie amüsanten Darbietungen für einen Moment den Alltag vergessen lassen. „Sie wollen Leidenschaft rüberbringen“, formuliert es die Junior-Chefin Stephanie Probst.
Ein Luftikus auf dem Trampolin
Sie verkörpert die vierte Generation der Zirkusfamilie und wird zum einem mit weißen Araberhengsten in der Manege stehen und zum anderen zusammen mit ihrem Mann und den beiden Töchtern Ziegen und Eseln Kunststücke entlocken.
Für einen der eindrucksvollsten Höhepunkte im abwechslungsreichen Programm sorgen die todesmutigen „Teufelsfahrer“ der Torres Truppe. Die vier Kolumbianer zeigen riskante Manöver in einer nur vier Meter großen Stahlkugel. Aus Kenia stammen die Jambo Kids Acrobats. Die turnenden Tänzer lassen nicht nur menschliche Pyramiden entstehen, sondern begeistern ebenfalls als Reifenspringer. Auf dem Trampolin beweist derweil Jim Bim aus Moldawien als leicht beschwipster Luftikus akrobatische Höchstleistungen.
Darüber hinaus erwartet das Publikum eine flotte Tempo-Jonglage, Partnerakrobatik hoch unter der Zirkuskuppel und – nicht zu vergessen – Spaß und Klamauk. Rudi Brukson schlüpft in die Rolle des Clowns, der keinesfalls fehlen darf. Zu erwähnen ist nicht zuletzt das Live-Orchester, das unter der Leitung von Viktor Golod die einzelnen Darbietungen musikalisch passend begleitet.
Circus Probst lädt in Zerbst zu sieben Vorstellungen
Insgesamt sieben Vorstellungen sind geplant. Premiere ist am 6. Juni um 17 Uhr. Das letzte Mal öffnet sich die Manege dann am Sonntag um 16 Uhr. Stephanie Probst hofft auf ein stets gut gefülltes Zelt so wie in Wernigerode, dem letzten Gastspielort vor Zerbst. In 30 Städte und durch fünf Bundesländer führt die diesjährige Tournee des traditionsreichen Circus Probst, in dem aktuell 60 Personen aus zehn Nationen beschäftigt sind.
Gemeinsam wollen sie Zirkus zum Erlebnis für die ganze Familie machen. Da gibt es nicht nur Popcorn, Zuckerwatte und andere Leckereien. In der Pause öffnet die Tierschau und nach den Vorstellungen wird Ponyreiten angeboten, wie die Junior-Chefin erzählt.
Sie verweist nochmal auf die Zirkuspremiere am 6. Juni, die zugleich Familientag ist. Das heißt, es gelten reduzierte Eintrittspreise – 15 Euro auf allen Plätzen, außer Loge 20 Euro. Weitere Vorstellungen finden am 7. und 8. Juni jeweils um 16 und 19.30 Uhr statt sowie am 9. Juni um 11 und 16 Uhr.
Preise für Eintritt, Tierschau und Ponyreiten in der Übersicht
Die Preise bewegen sich zwischen 22 und 38 Euro sowie ermäßigt zwischen 18 und 34 Euro. Eine Ermäßigung erhalten Kinder zwischen 3 und 12 Jahren, Schüler, Studenten, Rentner und Behinderte gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises.
Für die Tiershow zahlen Erwachsene 3 Euro, Kinder 2 Euro. Nach den Vorstellungen wird Ponyreiten für 2,50 Euro angeboten.
Karten können online unter www.circus-probst.de erworben werden sowie täglich zwischen 10 und 13 Uhr und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Zirkuskasse.