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Wiederansiedlung Großtrappe im Zerbster Land: Passen Artenschutz und Energiewende zusammen?

Wölfe und Luchse haben in Sachsen-Anhalt wieder ein Zuhause gefunden. Nun soll auch der schwerste flugfähige Vogel der Erde hier wieder seine Eier brüten – im Zerbster Land. Dazu haben der Förderverein Großtrappenschutz und die Stadt Zerbst eine Vereinbarung unterzeichnet.

Von Thomas Kirchner 02.02.2022, 16:22
Großtrappen wie hier in Brandenburg gibt es in Sachsen-Anhalt bereits im Fiener Bruch. Jetzt sollen die größten Flugfähigen Vögel der Welt auch in Zerbst wieder angesiedelt werden.
Großtrappen wie hier in Brandenburg gibt es in Sachsen-Anhalt bereits im Fiener Bruch. Jetzt sollen die größten Flugfähigen Vögel der Welt auch in Zerbst wieder angesiedelt werden. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Zerbst - Die Großtrappe kommt zurück ins Zerbster Land – schon in diesem Sommer. „Geplant ist, dass wir im August die ersten zehn Vögel vom Fiener Bruch, wo der Vogel inzwischen durch ein Aufzuchtprogramm wieder heimisch geworden ist, nach Zerbst holen“, sagte René Köhler am Dienstag bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen dem Förderverein Großtrappenschutz und der Stadt Zerbst.