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Stalker im Liebeswahn Gutachten im Stalkerprozess: Angeklagter aus Zerbst könnte Morddrohungen in die Tat umsetzen
Im Prozess gegen einen Stalker aus Zerbst verdeutlicht ein Gutachten nun seine Wahnvorstellungen. Warum eine Unterbringung in der Psychiatrie Schlimmeres verhindern würde.
06.11.2024, 20:15
Dessau/Zerbst. - „Es ist für alle Beteiligten ein Drama. Es hat sich nichts geändert“, konstatierte am Mittwochvormittag die forensisch-psychiatrische Sachverständige Bettina Grätz vor der 2. Strafkammer des Landgerichts Dessau-Roßlau zur Person eines gebürtigen Bulgaren. Dieser muss sich wegen mehrerer Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz verantworten.