1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Zerbst
  6. >
  7. Stalker im Liebeswahn: Gutachten im Stalkerprozess: Angeklagter aus Zerbst könnte Morddrohungen in die Tat umsetzen

EIL

Stalker im Liebeswahn Gutachten im Stalkerprozess: Angeklagter aus Zerbst könnte Morddrohungen in die Tat umsetzen

Im Prozess gegen einen Stalker aus Zerbst verdeutlicht ein Gutachten nun seine Wahnvorstellungen. Warum eine Unterbringung in der Psychiatrie Schlimmeres verhindern würde.

Von Andreas Behling 06.11.2024, 20:15
Stalker ziehen häufig alle Register, um mit ihrem Opfer in Kontakt zu bleiben. Es kann so weit gehen, dass sie die Person zuhause oder auf der Arbeit besuchen.
Stalker ziehen häufig alle Register, um mit ihrem Opfer in Kontakt zu bleiben. Es kann so weit gehen, dass sie die Person zuhause oder auf der Arbeit besuchen. Foto: picture alliance / Angelika Warmuth/dpa

Dessau/Zerbst. - „Es ist für alle Beteiligten ein Drama. Es hat sich nichts geändert“, konstatierte am Mittwochvormittag die forensisch-psychiatrische Sachverständige Bettina Grätz vor der 2. Strafkammer des Landgerichts Dessau-Roßlau zur Person eines gebürtigen Bulgaren. Dieser muss sich wegen mehrerer Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz verantworten.